Autorinnen und Autorenverzeichnis
Büttner, Johannes
Johannes Büttner, geb. 11. März 1931 in Gießen; † 28. September 2019 in Isernhagen, war ein deutscher Mediziner, Biochemiker und Wissenschaftshistoriker.
Er studierte ab 1951 Chemie in Kiel und Tübingen. 1958 promovierte er in Organischer Chemie, 1962 schloss er sein Medizinstudium mit dem Doktor der Medizin ab. Die Habilitation folgte 1964 in Kiel. Er wurde 1969 Professor für Klinische Chemie an der Medizinischen Hochschule Hannover und leitete das dortige Institut für Klinische Chemie bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1996. Von 1972 bis 1996 war er außerdem Chefredakteur der Clinical Chemistry and Laboratory Medicine. Im Jahr 1985 erhielt Johannes Büttner die Scherer-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie (an deren Gründung im Jahr 1964 er beteiligt war) für seine Verdienste um die wissenschaftliche Entwicklung der Klinischen Chemie. 1999 wurde er für seine Untersuchungen zur Geschichte der klinischen Chemie, speziell im Zusammenhang mit Justus von Liebig und seinem Schüler Joseph von Scherer, mit dem Liebig-Wöhler-Freundschaftspreis geehrt. Johannes Büttner veröffentlichte mehr als 190 wissenschaftliche Publikationen.
Die Geschichte des Laboratoriums der
1. Medizinischen Klinik der Universität Kiel. Band 1
Edition Lewicki-Büttner, Band 3.1
Herzberg 2007
Johannes Büttner, geb. 11. März 1931 in Gießen; † 28. September 2019 in Isernhagen, war ein deutscher Mediziner, Biochemiker und Wissenschaftshistoriker.
Er studierte ab 1951 Chemie in Kiel und Tübingen. 1958 promovierte er in Organischer Chemie, 1962 schloss er sein Medizinstudium mit dem Doktor der Medizin ab. Die Habilitation folgte 1964 in Kiel. Er wurde 1969 Professor für Klinische Chemie an der Medizinischen Hochschule Hannover und leitete das dortige Institut für Klinische Chemie bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1996. Von 1972 bis 1996 war er außerdem Chefredakteur der Clinical Chemistry and Laboratory Medicine. Im Jahr 1985 erhielt Johannes Büttner die Scherer-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie (an deren Gründung im Jahr 1964 er beteiligt war) für seine Verdienste um die wissenschaftliche Entwicklung der Klinischen Chemie. 1999 wurde er für seine Untersuchungen zur Geschichte der klinischen Chemie, speziell im Zusammenhang mit Justus von Liebig und seinem Schüler Joseph von Scherer, mit dem Liebig-Wöhler-Freundschaftspreis geehrt. Johannes Büttner veröffentlichte mehr als 190 wissenschaftliche Publikationen.
Monographie
Chemisches Denken in der Medizin.Die Geschichte des Laboratoriums der
1. Medizinischen Klinik der Universität Kiel. Band 1
Edition Lewicki-Büttner, Band 3.1
Herzberg 2007
Chemisches Denken in der Medizin.
Die Geschichte des Laboratoriums der
1. Medizinischen Klinik der Universität Kiel. Band 2
Edition Lewicki-Büttner, Band 3.2
Herzberg 2007