Biographisch-Bibliographisches
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Autorinnen und Autorenverzeichnis

Graneß, Anke

Anke Graneß, geb. 1967 in Eberswalde, ist eine deutsche Philosophin und Philosophiehistorikerin, die sich insbesondere mit der Erforschung der Philosophie in Afrika befasst. Sie ist Autorin des Buches Philosophie in Afrika: Herausforderungen einer globalen Philosophiegeschichte (2023).
Anke Graneß wurde 1967 in Eberswalde geboren, wo sie die Schule besuchte und 1986 das Abitur ablegte. Sie studierte ab 1988 Philosophie an der Universität Leipzig und anschließend Philosophie und Afrikastudien an der Universität Wien (Magisterarbeit 1994: „Das Problem der Identität in der modernen akademischen Philosophie Afrikas“). Danach arbeitete sie ein Jahr beim Verlag Guthmann-Peterson, bevor sie von 1995 bis 1998 ein Forschungsstipendium an der Universität Leipzig erhielt. Seit 1998 gehört Graneß der Redaktion der Zeitschrift polylog – Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren an.
Seit 2019 ist sie Mitarbeiterin im Reinhart-Koselleck-Projekt der DFG „Geschichten der Philosophie in globaler Perspektive“ am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim.
Als ihre Forschungsinteressen listet sie: Interkulturelle Philosophie, Philosophie in Afrika, Geschichte der Philosophie, arabisch-islamische Philosophie, Feministische Theorie, Genderforschung, Ethik, Globale Gerechtigkeit, Politische Philosophie.

E-Mail: graness[a]uni-hildesheim.de

Web: Homepage


Buchbeitrag

„ubuntu“ und „buen vivir“.
Zum Umgang mit indigenen vorkolonialen Konzepten

Seite 243-262, in: Gabriele Münnix (Hrsg.)
Wertetraditionen und Wertekonflikte
Ethik in Zeiten der Globalisierung
Band 21 der Schriftenreihe: Studien zur Interkulturellen Philosophie
Nordhausen 2013