Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon
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Hellinghausen, Georges

Georges Hellinghausen, geboren am 12. August 1956 in der Stadt Luxemburg, ist ein luxemburgischer Geistlicher, Theologe und Kirchenhistoriker.
1975 trat er in das Priesterseminar ein und wurde am 4. Juli 1981 zum Priester geweiht. Sein Studium schloss er 1985 mit der Promotion in Kirchengeschichte und Theologie ab.
Georges Hellinghausen ist Bischofsvikar und seit 1988 Professor am Grand Séminaire de Luxembourg Centre Jean-XXIII in Luxemburg, wo er 1993 Direktor (Präsident) wurde.
Er ist Mitglied des Bischofsrates, theologischer Berater von Erzbischof Jean-Claude Hollerich und seit November 2011 Direktor für religiöse und kirchliche Angelegenheiten und Medien von Saint-Paul Luxembourg. Im Dezember 2013 kam es zu seinem unerwarteten Rücktritt von diesem Amt.
Am 22. Mai 2012 wurde er vom Domkapitel der Kathedrale zum Doumprobst (Prévôt du Chapitre cathédral) gewählt.
Georges Hellinghausen ist ein wirksames Mitglied der historischen Abteilung des Großherzoglichen Instituts.


Buchbeitrag

Religion in Luxemburg
zusammen mit Michel Pauly und Lucie Waltzer
Seite 277-285, in: Markus Porsche-Ludwig, Jürgen Bellers (Hrsg.)
Handbuch der Religionen der Welt, Teilband 2: Europa
Nordhausen 2012