Autorinnen und Autorenverzeichnis
Pauly, Michel
Prof. Dr. Michel Bernard Lucien Pauly, geb. 12. Juni 1952 in Luxemburg, ist ein luxemburgischer Historiker.
Michel Pauly studierte von 1971 bis 1976 Geschichte, Romanistik und Politikwissenschaft am Centre Universitaire in Luxemburg und an der Universität Tübingen. 1990 wurde er an der Universität Trier bei Franz Irsigler promoviert mit einer Studie über Die Stadt Luxemburg im späten Mittelalter. Die Dissertation wurde 1991 mit dem Förderpreis des Freundeskreises der Trierer Universität ausgezeichnet. Bis 1999 war er in Luxemburg als Gymnasiallehrer tätig. 1998 übernahm er einen Lehrauftrag, seit 2002 als Assistenzprofessor, am Centre Universitaire, das 2003 in der Universität Luxemburg aufgegangen ist. Er habilitierte sich 2005 mit der Arbeit Hospitäler zwischen Maas und Rhein im Mittelalter an der Universität Trier.
Michel Pauly ist Experte für Mittelalterliche Geschichte, Geschichte des Hospizwesens und für Luxemburger Regionalgeschichte. Er gründete 1972 die Zeitschrift Forum für Politik, Gesellschaft und Kultur. Er ist Präsident des Centre Luxembourgeois de Documentation et d’Études Médiévales (CLUDEM), wo er unter anderem die Bibliographie zur Städtegeschichte Luxemburgs betreut. Seit 2002 ist er Generalsekretär der Internationalen Kommission für Städtegeschichte. Er ist Mitglied der Kommission für Saarländische Landesgeschichte.
Zwischen 1988 und 2002 hat Michel Pauly maßgeblich an dem Großprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft Zwischen Maas und Rhein. Beziehungen, Begegnungen und Konflikte in einem europäischen Kernraum von der Spätantike bis zum 19. Jahrhundert mitgewirkt. Als Anerkennung für diese und andere Forschungsarbeiten verlieh ihm der Landschaftsverband Rheinland 2006 den Rheinlandtaler.
zusammen mit Georges Hellinghausen und Lucie Waltzer
Seite 277-285, in: Markus Porsche-Ludwig, Jürgen Bellers (Hrsg.)
Handbuch der Religionen der Welt, Teilband 2: Europa
Nordhausen 2012
Prof. Dr. Michel Bernard Lucien Pauly, geb. 12. Juni 1952 in Luxemburg, ist ein luxemburgischer Historiker.
Michel Pauly studierte von 1971 bis 1976 Geschichte, Romanistik und Politikwissenschaft am Centre Universitaire in Luxemburg und an der Universität Tübingen. 1990 wurde er an der Universität Trier bei Franz Irsigler promoviert mit einer Studie über Die Stadt Luxemburg im späten Mittelalter. Die Dissertation wurde 1991 mit dem Förderpreis des Freundeskreises der Trierer Universität ausgezeichnet. Bis 1999 war er in Luxemburg als Gymnasiallehrer tätig. 1998 übernahm er einen Lehrauftrag, seit 2002 als Assistenzprofessor, am Centre Universitaire, das 2003 in der Universität Luxemburg aufgegangen ist. Er habilitierte sich 2005 mit der Arbeit Hospitäler zwischen Maas und Rhein im Mittelalter an der Universität Trier.
Michel Pauly ist Experte für Mittelalterliche Geschichte, Geschichte des Hospizwesens und für Luxemburger Regionalgeschichte. Er gründete 1972 die Zeitschrift Forum für Politik, Gesellschaft und Kultur. Er ist Präsident des Centre Luxembourgeois de Documentation et d’Études Médiévales (CLUDEM), wo er unter anderem die Bibliographie zur Städtegeschichte Luxemburgs betreut. Seit 2002 ist er Generalsekretär der Internationalen Kommission für Städtegeschichte. Er ist Mitglied der Kommission für Saarländische Landesgeschichte.
Zwischen 1988 und 2002 hat Michel Pauly maßgeblich an dem Großprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft Zwischen Maas und Rhein. Beziehungen, Begegnungen und Konflikte in einem europäischen Kernraum von der Spätantike bis zum 19. Jahrhundert mitgewirkt. Als Anerkennung für diese und andere Forschungsarbeiten verlieh ihm der Landschaftsverband Rheinland 2006 den Rheinlandtaler.
Buchbeitrag
Religion in Luxemburgzusammen mit Georges Hellinghausen und Lucie Waltzer
Seite 277-285, in: Markus Porsche-Ludwig, Jürgen Bellers (Hrsg.)
Handbuch der Religionen der Welt, Teilband 2: Europa
Nordhausen 2012