Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon
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Autorinnen und Autorenverzeichnis

Lowrie, Michèle

Michèle Lowrie ist Professorin für die Literatur der Antike an der University of Chicago. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich überwiegend mit den Dichtern Roms am Ende der Republik und des beginnenden Kaiserreiches wie Horaz und Vergil. Dazu erschienen von ihr u. a. Horace’s Narrative Odes (1997) und Writing, Performance, and Authority in Augustan Rome (2009). In ihren zukünftigen Arbeiten richtet sich ihr Fokus auf die Idee der Sicherheit in Rom, staatliche Gewalt während des Zusammenbruchs der Republik und Repräsentationen von Recht in der römischen Literatur.
Lowrie schloss 1984 einen Bachelor-Abschluss an der Yale University ab und promovierte 1990 an der Harvard University. Sie begann 1990 nach ihrer Promotion als Assistant and Associate Professor of Classics an der New York University zu unterrichten .
2009 wechselte sie an die University of Chicago. 2010/11 war sie Fellow am Research Center for Cultural Theory and Theory of the Political Imaginary der Universität Konstanz, und besuchte das Center for Advanced Studies an der Ludwig-Maximilians-Universität München 2012, 2013, 2014 und 2018, um mit Barbara Vinken an einem in Kürze erscheinenden Buch mit dem Titel Civil War and the Collapse of the Social Bond: The Roman Tradition at the Heart of the Modern zusammenzuarbeiten


Buchbeitrag

Orientalism, Civil War, and Security at Georgics 4.212,
Seite 321-342, in: Hans-Christian Günther und Paolo Fedeli (Hrsg.)
VIRGILIAN STUDIES
A MISCELLANY DEDICATED TO THE MEMORY OF MARIO GEYMONAT
Studia Classica et Mediaevalia, Band 10
Nordhausen 2015