Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon
Nachschlagewerk mit aktuellen Nachträgen

Autorinnen und Autorenverzeichnis

Söding, Thomas

Thomas Söding, geb. 10. Januar 1956 in Hannover, ist ein deutscher katholischer Theologe, Professor für Neutestamentliche Exegese an der Ruhr-Universität Bochum und Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK).
Nach seinem Abitur 1974 in Bad Harzburg studierte Thomas Söding Katholische Theologie, Germanistik und Geschichte an der Wilhelms-Universität in Münster und erhielt 1979 ein Diplom in Katholischer Theologie. 1980 schloss er sein erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in Germanistik ab und wurde Assistent am neutestamentlichen Seminar der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. 1985 promovierte er, Thema seiner Dissertation war das Glaubensverständnis von Markus.
Von 2017 bis 2019 war er Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. In dieser Zeit konnte er mitwirken, die Rechtsstellung der Fakultät trotz der Schließung des diözesanen Priesterseminars durch einen Notenaustausch zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Land Nordrhein-Westfalen zu sichern.
Die Schwerpunkte seiner Arbeit in Forschung und Lehre sind die Exegese der Evangelien, die paulinische Theologie, die Theorie und Praxis der Schriftauslegung sowie die Ökumene.

E-Mail: thomas.soeding[a]rub.de


Buchbeitrag

Gottes und der Menschen Gerechtigkeit
Der Römerbriefkommentar von Ulrich Wilckens als ökumenisches Ereignis

Seite 11-22, in: Hans-Christoph Goßmann, Oliver Stabenow, Gerhard Ulrich (Hrsg.),
„Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.“
Nordhausen 2018