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Hess-Lüttich, Ernest W.B.

Dr. Dr. Dr. h.c. Ernest W.B. Hess-Lüttich, geb. 24. April 1949 in Wiesbaden, ist ein deutscher Germanist. Er war 1982 Professor für Germanistik an der freien Universität Berlin und seit 1992 ordentlicher Professor für Angewandte Linguistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Bern.
Nachdem er 1968 in Bad Godesberg das Abitur absolviert hatte, nahm er ein Magisterstudium der Germanistik, Anglistik, Linguistik und Phonetik an den Universitäten Bonn, Köln und London auf, das er 1974 als Magister Artium abschloss. 1976 wurde er an der Universität Bonn in Germanistik promoviert.
1975 nahm er zudem ein Studium der Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kunst- und Theaterwissenschaft an den Universitäten Bonn, Köln, London, Berlin auf, 1980 habilitierte er sich hierin an der FU Berlin.
Von 1980 bis 1985 folgten zudem Studien der Soziologie, Philosophie, Psychologie, Pädagogik an den Universitäten Bonn, Köln, London, Berlin.
1993-1999 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Semiotik und der Gesellschaft für Angewandte Linguistik sowie des International Association of Dialogue Analysis.
Seit 2006 Präsident der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik, Gastprofessor an renommierten Universitäten auf allen Kontinenten; Honorarprofessor der Universität Stellenbosch (Südafrika).
Ernest W.B. Hess-Lüttich ist Herausgeber und Autor von über 60 Büchern und 350 Artikeln.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Dialog- und Diskursforschung: soziale, literarische, ästhetische, intermediale, interkulturelle, intra-/subkulturelle, institutionelle, fachliche, öffentliche, politische Kommunikation.

E-Mail: hess-luettich[a]t-online.de


Buchbeitrag

Die Afrikaner kommen! Für sprachliche Bildung und
berufliche Integration afrikanischer Flüchtlinge

Seite 163-178, in: Jacob Emmanuel Mabe (Hrsg.),
Warum lernt und lehrt man Deutsch in Afrika?
Festschrift zu Ehren von Anton Wilhelm Amo
Nordhausen 2014