Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon
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Wetter, Friedrich

Friedrich Kardinal Wetter, geb. 20. Februar 1928 in Landau in der Pfalz, ist ein deutscher katholischer Theologe und Geistlicher. Er wurde 1968 zum Bischof geweiht und 1985 zum Kardinal erhoben. Von 1968 bis 1982 stand er der Diözese Speyer vor und war anschließend bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2008 Erzbischof von München und Freising.
Nach dem Abitur 1948 in Landau studierte Wetter Katholische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Dort empfing er am 10. Oktober 1953 durch Kurienkardinal Clemente Micara die Priesterweihe.
Von 1956 bis 1958 wirkte Wetter als Kaplan in Speyer, wo er anschließend bis 1960 als Assistent und Dozent am Priesterseminar tätig war.
Seine Bischofsweihe fand am 29. Juni 1968 im Dom zu Speyer statt. 1982 wurde er zum Erzbischof von München und Freising ernannt und am 25. Mai 1985 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santo Stefano al Monte Celio in das Kardinalskollegium aufgenommen.

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Buchbeitrag

„Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen“
Der Mensch vor Gott im Denken Romano Guardinis

Seite 173-194, in: Thorsten Paprotny (Hrsg.)
Romano Guardini heute
Nordhausen 2007