Autorinnen und Autorenverzeichnis
Noetzel, Thomas
Prof. Dr. Thomas Noetzel, geb. 12. November 1957 in Münster; † 3. Februar 2022 in Stadtallendorf, war ein deutscher Politikphilosoph.
Noetzel besuchte u. a. das Pascal-Gymnasium Münster. Nach seinem Abitur 1977 studierte Noetzel Politikwissenschaft, Soziologie, Neuere Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Pädagogik an der Philipps-Universität Marburg. Seinen Abschluss 1983 erhielt er mit einer Diplomarbeit über die Sowjetunionpolitik der USA in der Ära Roosevelt.
Von 1984 an war er wissenschaftliche Hilfskraft, ab 1986 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg; 1989 wurde er bei Wilfried von Bredow zum Dr. phil. promoviert mit einer Dissertation zum Ost-West-Konflikt.
1991 wurde er als Wissenschaftlicher Assistent verbeamtet. 1998 habilitierte er sich mit einer Habilitationsschrift zur Legitimation politischer Herrschaft und vertrat die Hochschuldozentur für Politische Theorie der Gegenwart. Von 1999 bis 2001 war er Geschäftsführender Direktor des Instituts. Seit Juni 2002 war er Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Philipps-Universität Marburg. 2010 übernahm er zudem die Leitung des Portals Ideengeschichte.
Er war seit Mai 2015 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung in Stadtallendorf, Mitglied der SPD-Fraktion und Mitglied im Fachausschuss für öffentliche Sicherheit, Soziales und Kultur. Seit 2021 war er Mitglied im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.
Seite 225-230, in: Markus Porsche-Ludwig, Jürgen Bellers (Hrsg.)
Handbuch der Religionen der Welt, Teilband 2: Europa
Nordhausen 2012
Religion in Litauen
Seite 269-275, in: Markus Porsche-Ludwig, Jürgen Bellers (Hrsg.)
Handbuch der Religionen der Welt, Teilband 2: Europa
Nordhausen 2012
Prof. Dr. Thomas Noetzel, geb. 12. November 1957 in Münster; † 3. Februar 2022 in Stadtallendorf, war ein deutscher Politikphilosoph.
Noetzel besuchte u. a. das Pascal-Gymnasium Münster. Nach seinem Abitur 1977 studierte Noetzel Politikwissenschaft, Soziologie, Neuere Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Pädagogik an der Philipps-Universität Marburg. Seinen Abschluss 1983 erhielt er mit einer Diplomarbeit über die Sowjetunionpolitik der USA in der Ära Roosevelt.
Von 1984 an war er wissenschaftliche Hilfskraft, ab 1986 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg; 1989 wurde er bei Wilfried von Bredow zum Dr. phil. promoviert mit einer Dissertation zum Ost-West-Konflikt.
1991 wurde er als Wissenschaftlicher Assistent verbeamtet. 1998 habilitierte er sich mit einer Habilitationsschrift zur Legitimation politischer Herrschaft und vertrat die Hochschuldozentur für Politische Theorie der Gegenwart. Von 1999 bis 2001 war er Geschäftsführender Direktor des Instituts. Seit Juni 2002 war er Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Philipps-Universität Marburg. 2010 übernahm er zudem die Leitung des Portals Ideengeschichte.
Er war seit Mai 2015 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung in Stadtallendorf, Mitglied der SPD-Fraktion und Mitglied im Fachausschuss für öffentliche Sicherheit, Soziales und Kultur. Seit 2021 war er Mitglied im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.
Buchbeiträge
Religion in IrlandSeite 225-230, in: Markus Porsche-Ludwig, Jürgen Bellers (Hrsg.)
Handbuch der Religionen der Welt, Teilband 2: Europa
Nordhausen 2012
Religion in Litauen
Seite 269-275, in: Markus Porsche-Ludwig, Jürgen Bellers (Hrsg.)
Handbuch der Religionen der Welt, Teilband 2: Europa
Nordhausen 2012