Biographisch-Bibliographisches
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Autorinnen und Autorenverzeichnis

Ruschig, Ulrich

Ulrich Ruschig, geb. 10. Juli 1948 in Frankfurt am Main, ist ein deutscher Chemiker und Philosoph.
Er studierte Chemie und Philosophie an den Universitäten Frankfurt und Heidelberg und schloss sein Studium als Diplom-Chemiker ab. 1974 wurde er von der Universität Heidelberg mit einer biochemischen Dissertation zum Dr. rer. nat. promoviert. In den folgenden Jahren war Ruschig als Wissenschaftlicher Assistent für Biologische Chemie an der Universität Heidelberg und für Organische Chemie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg tätig. Ab 1979 lehrte er als Akademischer Rat für Allgemeine Chemie unter besonderer Berücksichtigung der Berufspraxis und Geschichte der Chemie an der Universität Oldenburg.
1995 habilitierte er sich an der Universität Hannover im Fach Philosophie mit einer Arbeit zum Thema Der Eintrag der Chemie zum Werden des Wesens.
1996 wurde er Hochschuldozent am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg. Drei Jahre später, 1999, erfolgte seine Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. 2013 wurde Ruschig pensioniert, obwohl er beantragt hatte, seinen Ruhestand hinauszuschieben.
Er forscht und lehrt in den Gebieten Systematische Grundlagen der Naturwissenschaften, Deutscher Idealismus, Politische Philosophie von Kant bis Marx. Sein Spezialgebiet ist Hegels Wissenschaft der Logik.

E-Mail: ulrich.ruschig[a]uni-oldenburg.de.


Buchbeitrag

Kant und Marx, Seite 211-224,
in: Hamid Reza Yousefi, Hermann-Josef Scheidgen und Henk Oosterling (Hrsg.),
Von der Hermeneutik zur interkulturellen Philosophie
Nordhausen 2010