Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon
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Autorinnen und Autorenverzeichnis

Tani, Toru

Tōru Tani, geb. 1. Mai 1954 in Ichinomiya (Präfektur Aichi, Japan) ist ein japanischer Philosoph.
Tōru Tani studierte von 1973 bis 1985 Philosophie an der Keiō-Universität in Tokio. Er war Schüler von Junzō Kobata und Yoshihiro Nitta (Tōyō-Universität, Tokio). Von 1986 bis 1994 war Tani Dozent für Philosophie und Ethik an der Zahnmedizinischen Hochschule Kyūshū (engl. Kyushu Dental College) in Kitakyūshū (Präfektur Fukuoka). Dazwischen lag von 1989 bis 1990 ein Forschungsaufenthalt bei Klaus Held an der Bergischen Universität Wuppertal als Stipendiat der Heinrich-Hertz-Stiftung. Von 1994 bis 2003 lehrte Tani an der Jōsai Kokusai Daigaku (engl. Josai International University) in Tōgane (Präfektur Chiba) Philosophie, Ethik, Ästhetik, und Deutsch, Seit 2003 ist er ordentlicher Professor für Philosophie an der Ritsumeikan-Universität in Kyōto. Von 2005 bis 2007 war Tani Generalsekretär der „Phänomenologischen Gesellschaft in Japan“. An der Ritsumeikan-Universität gründete Tani ein Zentrum für Phänomenologische Forschung, dem er als Direktor vorsteht. 2011 wurde er zum Dekan seiner Fakultät gewählt.


Buchbeiträge

Leib als Medium
Seite 251-274 in: Cathrin Nielsen, Karel Novotný, Thomas Nenon (Hrsg.),
Kontexte des Leiblichen
Mit Fotografien aus der Serie Earthscape von Chan-Fai Cheung
Nordhausen 2016

Know Thyself - On Possibility of a Medial Phenomenology
Seite 104-117, in: Giovanni Jan Giubilato (Hrsg.)
Lebendigkeit der Phänomenologie - Vitality of Phenomenology
libri nigri Band 70
Nordhausen 2019