Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon
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Autorinnen und Autorenverzeichnis

Hoffmann, Heiko

Heiko Hoffmann, geb. 14. August 1935 in Stettin, ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1985 bis 1988 Justizminister des Landes Schleswig-Holstein.
Hoffmann besuchte zunächst die Volksschule und das Gymnasium in Quedlinburg, wurde aber 1953 wegen seiner Aktivität in der evangelischen Jungen Gemeinde vom weiteren Schulbesuch ausgeschlossen. Im August 1953 flüchtete die Familie zunächst nach Berlin (West). 1957 absolvierte Hoffmann das Abitur in Limburg an der Lahn. Er begann dann ein Studium der Rechtswissenschaft, der Politik und Philosophie in Frankfurt am Main und Marburg, welches er 1962 mit dem ersten und 1967 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Danach trat er in die Verwaltung des Landes Schleswig-Holstein ein und war zuletzt als Oberregierungsrat im Kultusministerium tätig.
Seit 1954 ist Hoffmann Mitglied der CDU. Von 1958 bis 1960 war er Vorsitzender des RCDS in Frankfurt am Main.


Buchbeitrag

Bischof Ulrich Wilckens in Verantwortung gegenüber Politik und Öffentlichkeit
Seite 47-56, in: Hans-Christoph Goßmann, Oliver Stabenow, Gerhard Ulrich (Hrsg.),
„Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.“
Nordhausen 2018