Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon
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Hell, Leonhard

Leonhard Hell, geb. 17. Juli 1958 in Hilpoltstein, ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe. Er ist Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie in Mainz.
Von 1964 bis 1977 besuchte er die Volksschule und das Gymnasium in seiner Heimatstadt. Von 1977 bis 1983 studierte er katholische Theologie und Germanistik an den Universitäten Tübingen und München. 1982/1983 legte er das Diplom und das erste Staatsexamen an der Universität Tübingen ab. Nach der Promotion 1992 zum Dr. theol. an der Universität Tübingen bei Walter Kasper und der Habilitation 1997 für die Fächer Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg war er von 1997 bis 2001 Fachberater für Theologiegeschichte für die dritte Auflage des Lexikons für Theologie und Kirche. Von 1990 bis 1997 war er wissenschaftlicher Assistent an der Theologischen Fakultät in Freiburg im Breisgau bei Peter Walter. Seit 2001 lehrt er als Universitätsprofessor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, wo er von 2004 bis 2006 Dekan der Fakultät und Senatsmitglied war.

E-Mail: hell[a]uni-mainz.de

Lexikonbeiträge:

Band XXXVI (2015) Spalten 469-471 Graber, Rudolf (1903-1992)