Meinulf Barbers, geb. 15. September 1937 in Düsseldorf, Abitur 1956 am Görres-Gymnasium Düsseldorf (mit Latinum, Graecum, Hebraicum), Studium in Bonn, 1962 - 1964 Studienreferendar, 1964 bis 1976 mit den Fächern Deutsch und Katholische Religion tätig am Stiftischen Humanistischen Gymnasium Mönchengladbach (ab 1974 Studiendirektor und Ständiger Vertreter des Schulleiters), 1965 Heirat mit Katharina Steiner, vier (verheiratete) Kinder, 9 Enkel; 1976 bis zur Pensionierung 2002 Schulleiter am Gymnasium Korschenbroich, 1982 Beförderung zum Oberstudiendirektor.
Studium: ab SS 1956: Vergleichende Religionswissenschaften, Katholische Theologie und Germanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; 1961 Erste Philologische Staatsprüfung in den Fächern Katholische Religion und Deutsch
1963 Promotion zum Dr. phil. (religionswissenschaftliche Dissertation bei Gustav Mensching - Zweiter Berichterstatter Josef Ratzinger - : Toleranz bei Sebastian Franck; Rigorosum bei Gustav Mensching, Benno von Wiese und Werner Schöllgen).
Tätigkeitsfelder: beruflich: 1962 bis 2002 Gymnasiallehrer; 1976 bis 2002 Schulleiter , 1975 bis 2000 Mitglied des Lehrerpersonalrates Gymnasien bei der Bezirksregierung Düsseldorf, zeitweise auch im Hauptpersonalrat Gymnasien beimKultusminister NRW
ehrenamtliches Engagement in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung (1975 bis 1962 Bundesführer der Quickborn-Jungengemeinschaft im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), 1967 bis 1993 Bundessprecher des QuickbornArbeitskreises im BDKJ; von 1971 bis 1979 Stellvertretender Vorsitzender der Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels e.V., 1979 bis 2007 Vorsitzender; einige Jahre Vorsitzender der Kommission für außerschulische Jugendarbeit und Jugendbildung des Diözesanrates im Bistum Aachen, zehn Jahre Vorsitzender der gemeinsamen Kommission "Außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung" der diözesanen Räte im Bistum Aachen), in röm. katholischer Kirche, Ökumene und interreligiösem Dialog (Mitarbeit in Diözesanräten - zunächst Köln, dann Aachen -, einige Jahre Mitglied des Pastoralrates der Diözese Aachen, 30 Jahre im Vorstand des Verbandes katholischer Religionslehrerinnen und -lehrer im Bistum Aachen; Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft ökumenischer Kreise; seit 20012 jährlich Erstellung "Abrahamischer Kalender Mönchengladbach" und Beiheft), politisch (nach der kommunalen Neuordnung in NRW 1975 Fraktionsvorsitzender der CDU Korschenbroich und bis 2001 Stadtverbandsvorsitzender, Mitarbeit in den Kreisparteivorständen Mönchengladbach, dann Grevenbroich, dann Neuss); und in Verbänden (30 Jahre Mitarbeit im Landesvorstand des Philologenverbandes NRW, 1997 bis 2009 Stellvertretender Vorsitzender der Theo-Hespers-Stiftung Mönchengladbach. Europa-Union Neuss). Ehrungen u.a. 1963 Goldenes Ehrenzeichen des BDKJ; 2003 Bundesverdienstkreuz.