Autorinnen und Autorenverzeichnis
Jürgensmeier, Friedhelm
Friedhelm Jürgensmeier, geb. 27. März 1936 in Letmathe (heute Stadt Iserlohn), ist ein deutscher katholischer Kirchenhistoriker.
Friedhelm Jürgensmeier trat 1955 in den Orden der Missionare von der Heiligen Familie ein und begann 1955 sein Studium der Katholischen Theologie, Philosophie, Kirchengeschichte und Christlichen Archäologie an der Ordenshochschule der Missionare von der Heiligen Familie im Kloster Ravengiersburg, das er 1957 bis 1967 in Rom fortsetzte. Am 8. Dezember 1960 wurde er von Bischof Wilhelm Kempf in Limburg an der Lahn zum Priester geweiht. 1967 wurde er an der Päpstlichen Universität Gregoriana zum Dr. hist.eccl. promoviert. Ab 1967 war er zunächst Wissenschaftlicher Assistent an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz. Dort habilitierte sich Jürgensmeier 1973 mit einer Arbeit über den Erzbischof und Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn (1647–1673).
Seit 1969 ist er Mitglied der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte, war von 1975 bis 1992 Ratsherr, von 1973 bis 1988 Schriftleiter für das Bistum Mainz und von 1988 bis 2012 Hauptschriftleiter der von der Gesellschaft herausgegebenen Zeitschrift Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte. 1997 wurde ihm für seine Verdienste die Plakette der Gesellschaft verliehen.
Jürgensmeiers Arbeitsschwerpunkte sind Kirchen-, Reichs- und Bildungsgeschichte der Frühen Neuzeit, Mainzer Kirchengeschichte, Missions- und Ordensgeschichte sowie religiöse Volkskunde.
Er wurde im August 2013 von Generalvikar Dietmar Giebelmann als Leiter des Instituts für Mainzer Kirchengeschichte verabschiedet.
• Band X (1995) Spalten 741-743 Sötern, Philipp Christoph von (1567-1652)
• Band XII (1997) Spalten 1545-1547 Vizelin, Heiliger (1090-1154)
• Band XIII (1998) Spalten 208-210 Walenburch, Adrian van (1609-1669)
• Band XIII (1998) Spalten 210-212 Walenburch, Peter van (1610-1675)
Friedhelm Jürgensmeier, geb. 27. März 1936 in Letmathe (heute Stadt Iserlohn), ist ein deutscher katholischer Kirchenhistoriker.
Friedhelm Jürgensmeier trat 1955 in den Orden der Missionare von der Heiligen Familie ein und begann 1955 sein Studium der Katholischen Theologie, Philosophie, Kirchengeschichte und Christlichen Archäologie an der Ordenshochschule der Missionare von der Heiligen Familie im Kloster Ravengiersburg, das er 1957 bis 1967 in Rom fortsetzte. Am 8. Dezember 1960 wurde er von Bischof Wilhelm Kempf in Limburg an der Lahn zum Priester geweiht. 1967 wurde er an der Päpstlichen Universität Gregoriana zum Dr. hist.eccl. promoviert. Ab 1967 war er zunächst Wissenschaftlicher Assistent an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz. Dort habilitierte sich Jürgensmeier 1973 mit einer Arbeit über den Erzbischof und Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn (1647–1673).
Seit 1969 ist er Mitglied der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte, war von 1975 bis 1992 Ratsherr, von 1973 bis 1988 Schriftleiter für das Bistum Mainz und von 1988 bis 2012 Hauptschriftleiter der von der Gesellschaft herausgegebenen Zeitschrift Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte. 1997 wurde ihm für seine Verdienste die Plakette der Gesellschaft verliehen.
Jürgensmeiers Arbeitsschwerpunkte sind Kirchen-, Reichs- und Bildungsgeschichte der Frühen Neuzeit, Mainzer Kirchengeschichte, Missions- und Ordensgeschichte sowie religiöse Volkskunde.
Er wurde im August 2013 von Generalvikar Dietmar Giebelmann als Leiter des Instituts für Mainzer Kirchengeschichte verabschiedet.
Lexikonbeiträge:
• Band VI (1993) Spalten 1202-1204 Olier, Jean Jacques (1608-1657)• Band X (1995) Spalten 741-743 Sötern, Philipp Christoph von (1567-1652)
• Band XII (1997) Spalten 1545-1547 Vizelin, Heiliger (1090-1154)
• Band XIII (1998) Spalten 208-210 Walenburch, Adrian van (1609-1669)
• Band XIII (1998) Spalten 210-212 Walenburch, Peter van (1610-1675)